Der Afghanistan-Krieg hinterließ ein zerstörtes und hungerndes Land. Der Ukraine droht ein ähnliches Schicksal.
Von Afghanistan zur Ukraine: Scheitern der westlichen Geostrategie

Der Afghanistan-Krieg hinterließ ein zerstörtes und hungerndes Land. Der Ukraine droht ein ähnliches Schicksal.
Der Afghanistankrieg war von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Die Arroganz der NATO-Staaten führten zu einer Unfähigkeit zur Korrektur.
Der Bestand an Kernsprengköpfen und Trägersystemen der großen Nuklaermächte sinkt. Während die „Kleinen“ aufrüsten und die internationale Kontrolle erodiert.
Die Vasallen-Staaten des Warschauer Vertrages wiesen alle (!) gewaltige Defizite im Waffenhandel auf. Die These des „Kaputtrüstens“ traf auf sie mehr als auf die UdSSR zu.
Im westlichen Bündnis werden die inneren Widersprüche nicht offen ausgetragen. Das gipfelt auf solch einer Konferenz in Schuldzuweisungen und polemischer Kritik.
Man kann auch Mitleid mit einer Armee haben, die dilettierende Verteidigungsminister*Innen in Folge hat.
Angesichts der historischen Erfahrungen ist eine politische Kontrolle des Militärs, als einem Hauptinstrument der Macht sowie zentralem Souveränitätsmerkmal von Staaten erforderlich.
Man muss die Standpunkte Russlands nicht teilen, man sollte sie aber unbedingt kennen. Nur so kann Verständigung und Frieden geschaffen werden.
Die internationale Gemeinschaft erwartet von Deutschland kraftvolle Beiträge zur Lösung globaler Fragen. Die Regierung ist diesem nicht gewachsen.
Die Ausrichtung der Bundeswehr seit 1990 führte in eine Sackgasse. Ein friedenspolitischen Engagement unter der UN ist notwendig.