Kanzler Scholz verkündete euphorisch eine „Zeitenwende“. Der hastig formulierte Strategieansatz ist kritisch-realistisch zu hinterfragen.
Strategien Deutschlands in Wendezeiten

Kanzler Scholz verkündete euphorisch eine „Zeitenwende“. Der hastig formulierte Strategieansatz ist kritisch-realistisch zu hinterfragen.
Wir fordern die Besinnung auf eine Friedenspolitik. Sicherheit ist nur gemeinsam mit Russland möglich.
Die Koalitionsregierung unter Führung der SPD stellt für die Friedens- und Abrüstungsbewegung Chance und Herausforderung zugleich dar.
Kein neuer Aufbruch! Quälende Kontinuität und inkonsequente Fortschritte eines „Weiter so“ bestimmen die Übergangsära.
Deutschland muss sich von den USA distanzieren. Eine eigenständigere Politik verhindert die Verwicklung in äußere Konflikte.
Wie die angeblich auf Werte und Menschenrechte ausgerichtete Außenpolitik der Bundesregierung zum Desaster in Kabul führte. Ein offener Brief.
Der Afghanistankrieg war von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Die Arroganz der NATO-Staaten führten zu einer Unfähigkeit zur Korrektur.
Mit der Einheit bekam Deutschland die dritte historische Chance auf eine souveräne Entwicklung. Dreißig Jahre sind Gelegenheit Bilanz zu ziehen.
Scheitert der New-Start-Vertrag zur Begrenzung der Kernwaffen, wäre auch die Einhaltung früherer Obergrenzen obsolet. Es droht eine destabilisierende nukleare Hochrüstung.
Das 21. Jahrhundert hält viele Überraschungen bereit. Es kommt zu einer Ökologisierung und Glokalisierung der Gesellschaften.