Die neue "Nationale Sicherheits-strategie" der USA strotzt vor arroganter Selbstüberhöhung. Sicherheit wird einseitig militärisch definiert und globale Probleme ignoriert.
USA – Strategie der globalen Konfrontation

Die neue "Nationale Sicherheits-strategie" der USA strotzt vor arroganter Selbstüberhöhung. Sicherheit wird einseitig militärisch definiert und globale Probleme ignoriert.
Münkler bleibt in den militaristischen Denkmustern stecken. Äußere Macht ist alles. Wohlstand und Ökologie sind irrelevant.
Die Krisen in den USA haen sich verschärft: Polarisierungen, Trumpismus, Kulturkämpfe ... Eine Weltmacht im Niedergang in einer multipolaren Welt?
Der Krieg richtet sich auch gegen den erfolgreicheren Weg Zentraleuropas. Der Westen wird zu den globalen Verlierern zählen.
Die pazifische Inselregion erlebt derzeit eine gravierende Zuspitzung von Machtkämpfen um Einfluss. Dabei nehmen die USA und China eine Schlüsselrolle ein.
Quad und AUKUS stehen für eine neue Sicherheitsarchitektur im Indo-Pazifik. Es geht es den USA und ihren Verbündeten um eine Eindämmung der aufstrebenden Macht China.
Die afghanische Armee bestand vor allem aus "Geistersoldaten". Sie steht für die Illusion eines funktionierenden Staates als auch für das Scheitern westlicher Konzepte.
Kein neuer Aufbruch! Quälende Kontinuität und inkonsequente Fortschritte eines „Weiter so“ bestimmen die Übergangsära.
Deutschland muss sich von den USA distanzieren. Eine eigenständigere Politik verhindert die Verwicklung in äußere Konflikte.
Die Bilanz des 20jährigen Krieges ist verheerend: hundertausende Tote, die Taliban kehrten an die Macht zurück, ein völliges Desaster für USA und NATO. Die Politik erkennt die Realitäten nicht an.