Die Diskussion um die Wehrpflicht ist ist oft nur Oberfläche. Die eigentliche Diskussion geht um die Ausgestaltung der Außen- und Sicherheitspolitik. Das muss zukünftig beachtet werden.
Nachdenken über die Wehrpflicht
Die Diskussion um die Wehrpflicht ist ist oft nur Oberfläche. Die eigentliche Diskussion geht um die Ausgestaltung der Außen- und Sicherheitspolitik. Das muss zukünftig beachtet werden.
Das Hauptziel sollten Kompromisse zwischen den Blöcken sein, zur überfälligen Lösung existenzieller globaler Probleme auf der Erde.
Die Bundesregierung versteht die globalen Umbrüche nicht. Sie ordnet sich kritiklos den USA unter.
Auf dem Symposium wurden Alternativen zur Politik der Regierung aufgezeigt. International verschieben sich die Kräfteverhältnisse.
Der Krieg in der Ukraine tobt auch in den Kommentarspalten großer Medien. Aber die Debatte steckt fest. Es gibt zu wenig neues und dafür zuviel Anfeindung.
Der erste moderne Großkrieg war von beiden Seiten gewollt. Deutschland und Frankreich versuchten mit Gewalt, ihre Hegemonie durchzusetzen.
Die Münchner Sicherheitskonferenz blockiert Lösungen globaler Probleme. Damit hat die MSC ihre Bedeutung als Dialogplattform verloren.
Die neue "Nationale Sicherheits-strategie" der USA strotzt vor arroganter Selbstüberhöhung. Sicherheit wird einseitig militärisch definiert und globale Probleme ignoriert.
Münkler bleibt in den militaristischen Denkmustern stecken. Äußere Macht ist alles. Wohlstand und Ökologie sind irrelevant.
Deutsche Verantwortung besteht nicht in einer konfrontativen „Zeitenwende“, sondern in einer europäischen Friedensordnung inkl. Russlands.