Dreißig Jahre Außenpolitik des vereinigten Deutschlands geben Gelegenheit, Bilanz zu ziehen, Herausforderungen aufzuzeigen und Prognosen zu stellen.
Berliner Außenpolitik 1990 – 2020

Dreißig Jahre Außenpolitik des vereinigten Deutschlands geben Gelegenheit, Bilanz zu ziehen, Herausforderungen aufzuzeigen und Prognosen zu stellen.
Die nukleare Teilhabe ist ein überholtes Konzept. Der Zeitgeist des 21. Jahrhunderts steht mit Hochrüstung, Pandemien und Klimaveränderung vor existenziellen Widersprüchen.
Die Entwicklung der globalen Militärausgaben lässt sich in mehrere Abschnitte strukturieren. Aber sie verläuft in den Weltregionen unterschiedlich.
Das Rad der Geschichte dreht sich. Eine neue Weltordnung wird gestaltet. Globale Multipolarität ist Realität. Die Kräftebalance verschiebt sich. Die Zivilisation bedarf einer neuen Reife.
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland verläuft in vier Phasen. In der aktuellen seit 2006 wurde sie vor allem durch soziale Härten gesenkt.
Im Februar 2020 forderte Emmanuel Macron erneut eine Diskussion über eine EU-Verteidigung, inklusive französischer Kernwaffen.
Die Vasallen-Staaten des Warschauer Vertrages wiesen alle (!) gewaltige Defizite im Waffenhandel auf. Die These des „Kaputtrüstens“ traf auf sie mehr als auf die UdSSR zu.
Die Hamburger Landtagswahl bestätigte anhaltende Veränderungen des politischen Systems. Die politischen Auseinandersetzungen führen zu einer steigenden Wahlbeteiligung.
Man kann auch Mitleid mit einer Armee haben, die dilettierende Verteidigungsminister*Innen in Folge hat.
Die deutsche Idee eines (!) Kerneuropas ist nicht realistisch. Die EU wird sich entlang mehrer Kerne differenzieren. Das Korsett der Sanktionen gegen Russland wird brechen.