20 Jahre Krieg in Afghanistan haben ein zerstörtes und hungerndes Land hinterlassen. Strukturelle Ursache war das Scheitern der militaristischen Geopolitik des Westens. Der Ukraine droht ein ähnliches Schicksal.
Die Führung der USA und ihre Verbündeten wollten den Krieg in Afghanistan. An einem friedlichen Aufbau bestand nach der dortigen Niederlage der Sowjetunion (1979-1989) kein ernsthaftes Interesse. Neokonservative wie Zbigniew Brzeziński warben schon seit den 1980er-Jahren für eine US-Intervention (Rose 2012).
In Folge des Terroranschläge am 11. September 2001 verschob sich in den USA das innenpolitische Kräfteverhältnis. Unter dem propagandistischen Vorwand einer terroristischen Bedrohung begann unter dem US-Präsidenten George W. Bush die Umsetzung einer neuen Variante aggressiver Außenpolitik – der globale „Krieg gegen den Terror“.
Ein zentrales Ziel war die Ausweitung des geostrategischen Einflusses der USA in Zentralasien. Großmächte wie China und Russland sollten eingedämmt, Mittelmächte wie der Iran destabilisiert sowie verbündete (Kleinst-)Staaten gestärkt werden. Das Primat dieser Strategie zeigte sich in Afghanistan vor allem in vier Punkten.
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