Die Führung eines Nuklearkrieges war und ist nicht im Interesse eines Staates. Die praktische Vorbereitung eines atomaren Angriffskrieges hat nie existiert.
Atomarer Irrglauben Ewiggestriger

Die Führung eines Nuklearkrieges war und ist nicht im Interesse eines Staates. Die praktische Vorbereitung eines atomaren Angriffskrieges hat nie existiert.
Allseitige historische Analysen sowie eine konsequent kritisch-realistische Neubewertung der konfrontativen Nachkriegsphase ist notwendig - zur Bildung eines neuen Vertrauens.
Man muss die Standpunkte Russlands nicht teilen, man sollte sie aber unbedingt kennen. Nur so kann Verständigung und Frieden geschaffen werden.
Die gegenwärtige Situation erinnert an die 1980er Jahre. Man beobachtet sich mit wachsendem Misstrauen und überzogener Bedrohungswahrnehmung.
Honecker forderte bereits 1987: "Das Teufelszeug muss weg." Es war damals richtig und ist es heute auch. WeltTrends liefert dafür die Argumente.
Seit Erfindung der Atombombe wurde kein Nuklearkrieg geführt. Wesentlich dafür sind die Unkalkulierbarkeit und die existenzbedrohenden Folgen für die Konfliktgegner.
Die angedrohte Kündigung des INF-Vertrages durch die USA ist nicht das letzte Wort. Es wird eine Fortsetzung der Abrüstung geben - auch unter Trump. Ein Treffen mit Putin ist schon vereinbart.
Keine Nuklearmacht strebt einen atomaren Konflikt an. Die Atomwaffen sollen - neben der Abschreckung - die eigene Bevölkerung diziplinieren und Einnahmen für das Militär sicherstellen.