Die Friedensfrage verlangt von Deutschland und der EU nicht nur ein neues Verhältnis zu Russland, sondern auch zu den USA.
Entmilitarisierung der Sicherheit!

Die Friedensfrage verlangt von Deutschland und der EU nicht nur ein neues Verhältnis zu Russland, sondern auch zu den USA.
Die gegenwärtige Situation erinnert an die 1980er Jahre. Man beobachtet sich mit wachsendem Misstrauen und überzogener Bedrohungswahrnehmung.
Honecker forderte bereits 1987: "Das Teufelszeug muss weg." Es war damals richtig und ist es heute auch. WeltTrends liefert dafür die Argumente.
Die Konstruktion eines neuen "Kalten Krieges" führt in die Irre. Sie unterschlägt umfassende Kooperationen, ist einseitig militaristisch und löst keine Probleme der Gegenwart.
Seit Erfindung der Atombombe wurde kein Nuklearkrieg geführt. Wesentlich dafür sind die Unkalkulierbarkeit und die existenzbedrohenden Folgen für die Konfliktgegner.
Die angedrohte Kündigung des INF-Vertrages durch die USA ist nicht das letzte Wort. Es wird eine Fortsetzung der Abrüstung geben - auch unter Trump. Ein Treffen mit Putin ist schon vereinbart.
Keine Nuklearmacht strebt einen atomaren Konflikt an. Die Atomwaffen sollen - neben der Abschreckung - die eigene Bevölkerung diziplinieren und Einnahmen für das Militär sicherstellen.
Die Handlungsmuster der nuklearen „Abschreckung“ sind neu zu bewerten. Die realpolitischen Erfolge der Abrüstung sind fortzuführen.
Kritische Anmerkungen zu den Verteidigungspolitischen Richtlinien - 8 Forderungen zur Herstellung der Nichtangriffsfähigkeit.