Die möglichen Szenarien reichen über eine neue multilaterale Weltordnung bis hin zu einer Welt in Dauerkrise. Letzteres wäre das schlechteste aller Szenarien.
(De-)Globalisierung Macht Wohlstand?!

Die möglichen Szenarien reichen über eine neue multilaterale Weltordnung bis hin zu einer Welt in Dauerkrise. Letzteres wäre das schlechteste aller Szenarien.
Kann man Lehren aus der Geschichte ziehen? Wenn ja, wie verhält es sich mit der europäischen Geschichte? Expansionismus und Kolonialismus waren ihren Kennzeichen.
Die Krisen in den USA haen sich verschärft: Polarisierungen, Trumpismus, Kulturkämpfe ... Eine Weltmacht im Niedergang in einer multipolaren Welt?
Der Krieg richtet sich auch gegen den erfolgreicheren Weg Zentraleuropas. Der Westen wird zu den globalen Verlierern zählen.
Die "entgrenzte Außenpolitik" (überall, bei jedem Thema, auf ewig) bedeutet eine völlige Überforderung Deutschlands. Ein Begrenzung ist Notwendig.
Das 21. Jahrhundert hält viele Überraschungen bereit. Es kommt zu einer Ökologisierung und Glokalisierung der Gesellschaften.
Das Rad der Geschichte dreht sich. Eine neue Weltordnung wird gestaltet. Globale Multipolarität ist Realität. Die Kräftebalance verschiebt sich. Die Zivilisation bedarf einer neuen Reife.
Das seit dem 18. Jahrhundert anhaltende Wirtschaftswachstum schuf unbekannten Wohlstand. Aber sein Ende erfordert eine neue nachhaltige Gesellschaft.
Die deutsche Idee eines (!) Kerneuropas ist nicht realistisch. Die EU wird sich entlang mehrer Kerne differenzieren. Das Korsett der Sanktionen gegen Russland wird brechen.
Der Wahlsieg von Trump führt zu Veränderungen der US-amerikanischen Außenpolitik. Um die Neujustierung toben heftige Auseinandersetzungen in den Eliten.